Über den Mont Aigoual
Mit Tunnel de Marquairès, Col de l'Espinas, Col du Pas und Mont Aigoual
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gefahren am 17.06.2007
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Tourenlänge: 132 Km;
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Höhenmeter: 2375 Hm
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Maximale Höhe: 1567 m ü. NN. (Mont Aigoual)
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Maximale Steigung: 9 % (Mont Aigoual)
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Straßenverkehr:
meist geringes Verkehrsaufkommen
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Sonstiges:
Auf der Paßhöhe des Col de Marquairès befindet sich ein ca. 300 Meter langer unbeleuchteter Tunnel; Beleuchtung ist aber nicht unbedingt erforderlich, Reflektorstreifen jedoch ratsam
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Streckenverlauf:
Bédouès - Florac - Le Mazel - Vebron - Les Vanels - Rousses - Col de Marquairès (962 m ü. NN.) - St. André-de-Valborgne - Col de l'Espinas (848 m ü. NN.) - Col du Pas (833 m ü. N.) - Valleraugue - Mont Aigoual (1567 m ü. NN.) - Cabrillac - Col de Perjuret (1031 m ü. NN.) - Fraissinet-de-Fourques - Les Vanels - Le Mazet - Florac - Kreisverkehr D 998 / N 106 - Bédouès
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GPX-Track/Karte/Höhenprofil: www.gpsies.de
(Der Track beinhaltet nicht die originär gefahrene Route. Das Nachfahren erfolgt auf eigenes Risiko.)
Bilder (Slide-Show):
Die Königsetappe meiner Touren in den Cevennen, denn es geht auf den Mont Aigoual, mit 1567 m ü. NN. der höchste mit dem Renner erreichbare Punkt der Gegend.
Von Bédouès rollen wir hinab zur N 106. Am Kreisverkehr links nach Süden an Florac vorbei. Dann rechts weg auf die D 907. Bei Le Mazel erneut rechts und auf wenig befahrener Straße weiter im Tal des Tarnon. In Les Vanels links abbiegen in Richtung Rousses. Von nun an geht es bergauf zum Col de Marquairès (962 m ü. NN.). Auf der Paßhöhe befindet sich ein ca. 300 m langer unbeleuchteter Tunnel. Beleuchtung am Rad ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt notwendig, Reflektorstreifen sind ausreichend.
Die folgende Abfahrt bringt uns in den netten Ort St. André-de-Valborgne. Kurz danach rechts weg und auf schmaler, einsamer Straße durch den Wald hinauf zum Col de l'Espinas (848 m ü. NN.). Der Wald wird kurz vor der Paßhöhe verlassen und es öffnet sich eine schöne Weidelandschaft um die Paßhöhe.
Auf einer Panoramastraße mit schönem Blick über die Cevennen geht es eben weiter zum Col du Pas (833 m ü. NN.). Hier rechts abbiegen in die Abfahrt nach Valleraugue.
In Valleraugue (352 m ü. NN.) beginnt der Anstieg zum Mont Aigoual, zunächst noch kaum merklich, dann etwas steiler. Die breite Straße zieht sich kurvenreich nach oben. Der Anstieg ist trotz seiner Länge von 28 Kilometern nicht schwer. Die Steigungsprozente sind an keiner Stelle zweistellig. Maximal werden an einem kurzen Stück 9 % erreicht. Die durchschnittliche Steigung liegt bei 4,3 %. "Hors Catégorie" ist der Berg wegen seiner Länge trotzdem und ein Erlebnis ist die Auffahrt allemal. Vom Gipfel, auf dem sich eine Wetterstation befindet, sieht man bei klarer Sicht angeblich das Mittelmeer, die Alpen und die Pyrenäen. Mir blieb das wegen dichten Nebels leider verwehrt (s. Gipfelbild).
Die rasende Abfahrt bringt uns über Cabrillac zum Col de Perjuret (1031 m ü. NN.). Hier rechts abbiegen und am Denkmal für Roger Rivière (s. Tour 1) vorbei nach Fraissinet-de-Fourques. Dann durch das Tal des Tarnon zurück. Den Abschnitt ab Les Vanels kennen wir schon vom Herweg.