Nach Caleta de Famara und durch das Weinanbaugebiet La Geria
-
gefahren am 23.03.2014
-
Tourenlänge: 104 Km
-
Höhenmeter: 1496 Hm
-
Maximale Höhe: 369 m ü. NN. (bei La Asomada)
-
Straßenverkehr:
meist wenig befahrene Nebenstrecken; nur an einem kurzen Teilstück zwischen Uga und dem Abzweig nach La Asomeda hohes Verkehrsaufkommen;
Der Abschnitt zwischen Tahiche und Guatiza ist gut ausgebaut und fast schnurgerade, so dass hier schnell gefahren wird, wenn auch das Verkehrsaufkommen in der Regel nicht übermäßig hoch ist. Tip: Parallel, in Richtung Norden auf der linken Seite, verläuft eine als "via de servicio" bezeichnete Straße auf der kaum ein Auto fährt.
-
Streckenverlauf:
Mala - Guatiza - Teguise - Caleta de Famara - Tinajo - Mancha Blanca - La Geria - Uga - La Asomada - Conil - Montana Blanca - San Bartolomé - Tahiche - Guatiza - Mala
-
GPX-Track/Karte/Höhenprofil: www.gpsies.de
(Der Track beinhaltet die originär gefahrene Route. Ich übernehme keine Gewähr für kurze Verfahrer. Das Nachfahren erfolgt auf eigenes Risiko.)
Bilder (Slide-Show):
Eine schöne Runde mit den Höhepunkten Caleta de Famara, mit den spektakulären Klippen, und der Fahrt durch das Weinanbaugebiet La Geria.
Von Mala aus fahren wir zunächst in Richtung Guatiza vorbei am berühmten Kaktusgarten. Kurz nach dem Abzweig in Richtung Teseguite, sehen wir rechterhand eindrucksvolle durch Erosion entstandene Felsgebilde, die Montana de Guenia.
In Teguise folgen wir der Beschilderung nach Caleta de Famara. Auf der langen Abfahrt in das Surferparadies sieht man sehr schön die über dem Ort aufragenden spektakulären Klippen. Weiter nach Soo und zum Sporthotel La Santa. Von nun geht es stetig leicht bergauf nach Tinajo und Mancha Blanca. Hier beginnt der Parque Natural Volcan. Man fährt mitten durch ein großes Lavafeld, die Szenerie erinnert an eine Mondlandschaft.
Am Ende der Straße biegen wir rechts ab und fahren auf guter Straße in das Weinanbaugebiet La Geria. Der Wein wird hier in kleinen Erdtrichtern angebaut, die eine Mauer als Windschutz umgibt. Kaum zu glauben, dass in dieser kargen Vulkanregion überhaupt Weinanbau möglich ist. Übrigens schmeckt der Wein auch noch sehr gut.
Ab Uga müssen wir auf einem kurzen Teilstück der sehr stark befahrenen LZ-2 von Yaiza nach Arrecife fahren. Ein breiter Seitenstreifen gibt einigermaßen Schutz. Dennoch ist man froh nach wenigen Kilometern links in Richtung La Asomada abbiegen zu können, auch wenn es steil bergauf geht. Über Conil und Montana Blanca geht es auf ruhigen Nebenstraßen nach San Bartolomé. Nach einer schnellen Abfahrt erreichen wir Tahiche, am Ortseingang wird César Manriques ehemaliger Wohnsitz passiert. Heute ist hier ein Museum, in dem sein Schaffen gewürdigt wird, die Fundacion Cesar Manrique.
Am folgenden Kreisverkehr rechts abbiegen, kurz darauf erneut rechts der Beschilderung Orzola folgen.
Tip: Die Straße zwischen Tahiche und Orzola ist zwar nur mittelmäßig befahren, aber sehr gut ausgebaut und meist schnurgerade, so dass schnell gefahren wird. Bis Mala kann man linkerhand die als "via de servizio" bezeichnete, parallel verlaufende Straße nutzen. Hier fährt so gut wie kein Auto.