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    Zum Kaunertaler Gletscher

    Mit Kaunertaler Gletscherstraße und Pillerhöhe

    gefahren am: 02.07.2011

     

    Tourenlänge: 158 Km

     

    Höhenmeter: 4011 Hm

     

    Maximale Höhe: 2750 m ü. NN. (Parkplatz Weißseeferner)

     

    Maximale Steigung: 18 % (im Anstieg zur Piller Höhe von Kauns)

    Straßenverkehr:

    Höheres Verkehrsaufkommen auf der Bundesstraße B 171; ansonsten sehr geringe Verkehrsdichte; sehr angenehm ist, daß auf den Gletscherstraßen im Gegensatz zu vielen anderen Pässen nur wenige Motorrad-Fahrer unterwegs sind.

    Streckenverlauf:

    Oetzerau - Oetz - Sautens - Obbruck - Arzl im Pitztal - Wenns - Piller - Pillerhöhe (1559 m ü. NN.) - Kauns - Feichten - Gepatsch-Stausee - Weißseeferner (2750 m ü. NN.) - Gepatsch-Stausee - Feichten - Kauns - Pillerhöhe (1559 m ü. NN.) - Piller - Wenns - Arzl im Pitztal - B171 - Oetz - Oetzerau
     

     

    Bilder (Slide-Show):

    Bild 1
    Bild 1
    Startort Oetzerau (Bild von 2011)
    Bild 2
    Bild 2
    Gacher Blick/Piller Höhe (Bild von 2011)
    Bild 3
    Bild 3
    Kurz nach Kauns (Bild von 2011)
    Bild 4
    Bild 4
    Am Gepatsch-Stausee (Bild von 2007)
    Bild 5
    Bild 5
    Im Anstieg kurz nach dem Gepatsch-Stausee (Bild von 2007)
    Bild 6
    Bild 6
    Im mittleren Anstieg (Bild von 2007)
    Bild 7
    Bild 7
    Die letzten Kehren im Blick (Bild von 2011)
    Bild 8
    Bild 8
    Kurz unterhalb des Parkplatzes (Bild von 2007)
    Bild 9
    Bild 9
    Gleich oben (Bild von 2007)
    Bild 10
    Bild 10
    Weißseeferner mit Weißseespitze (Bild von 2007)
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    GPX-Track/Karte/Höhenprofil: www.gpsies.de
    (Der Track beinhaltet die originär gefahrene Route. Ich übernehme keine Gewähr für kurze Verfahrer. Das Nachfahren erfolgt auf eigenes Risiko.)

    Eine klasse Tour, die uns vom Ötztal hinüber in die hochalpine Gletscherwelt des Kaunertals bringt. Startort ist Oetzerau oberhalb von Oetz an der Kühtai-Paßstraße. Damit erwartet uns am Ende eine kleine Bergankunft. Aber zunächst geht es abwärts nach Oetz. Die vielbefahrene Bundesstraße B 171 kann über Sautens und Obbruck umgangen werden, allerdings mit zusätzlichen Höhenmetern. Schließlich wird Arzl im Pitztal erreicht. Ab jetzt geht es stetig bergan mit Steigungsspitzen von 12 % über Wenns und Piller bis zur Pillerhöhe (1559 m ü. NN.). Von hier oben am sogenannten Gacher Blick hat man einen tollen Ausblick in das tief unten liegende Inntal.

     

    Mit bis zu 18 % Gefälle schießen wir anschließend hinab in das Kaunertal bis Kauns. Hier erreichen wir die Gletscherstraße, der wir südwärts folgen. Die für PKW und Motorräder mautpflichtige Trasse zieht sich durch 29 Kehren vorbei am Gepatsch-Stausee bis auf 2750 m ü. NN. hinauf zum Parkplatz am Gletscher-Restaurant.

     

    Kurz vor der Staumauer des Gepatsch-Stausees werden Steigungsspitzen von 15 % erreicht. Nun kann man sich einige Kilometer entlang des Sees ausruhen. Die folgenden zwölf Kilometer bis zum Gletscher-Restaurant sind ein echter Leckerbissen. Kehrenreich geht es in hochalpinem Gelände aufwärts. Es herrscht wenig Verkehr, besonders angenehm ist, daß nicht viele lärmende Motorräder unterwegs sind. Die Gletscher-Szenerie ist äußerst spektakulär und beeindruckend.

     

    Am Gletscher-Restaurant besteht die Möglichkeit zu verpflegen und die Energie-Reserven aufzufüllen. Die Abfahrt bringt uns zurück nach Kauns. Erneut geht es aufwärts zur Pillerhöhe. Jetzt heißt es auf die Zähne beißen, denn die Steigung erreicht bis zu 18 %. Da wir ja hier heute auch schon abgefahren sind, wissen wir genau, was uns erwartet. Nach mehr als 500 Höhenmetern ist die Paßhöhe erreicht, Lohn der Mühe ist erneut der herrliche Blick hinab ins Inntal.

     

    Wer auf dem stilleren Hinweg über Obbruck und Sautens zurück will, muß sich noch auf weitere Höhenmeter einstellen. Angenehmer, da meist flach, ist der Weg über die Bundesstraße 171, allerdings ist das Verkehrsaufkommen viel höher. Ich habe mich für die Bundesstraße entschieden, da ja auch noch der Schlußanstieg nach Oetzerau zu bewältigen war.

     

    Fazit: Eine tolle Tour, zwar anstrengend, aber wegen der landschaftliche Eindrücke mit hohem Wiederholungsfaktor.