Mirador del Rio und Mirador de Haria
-
gefahren am 30.03.2014
-
Tourenlänge: 106 Km
-
Höhenmeter: 1361 Hm
-
Maximale Höhe: 593 m ü. NN. (Penas del Chache)
-
Straßenverkehr:
meist wenig befahrene Nebenstrecken
Der Abschnitt zwischen Tahiche und Guatiza ist gut ausgebaut und fast schnurgerade, so dass hier schnell gefahren wird, wenn auch das Verkehrsaufkommen in der Regel nicht übermäßig hoch ist. Tip: Parallel, in Richtung Norden auf der linken Seite, verläuft eine als "via de servicio" bezeichnete Straße auf der kaum ein Auto fährt.
-
Streckenverlauf:
Mala - Arrieta - Punta Mujeres - Orzola - Ye - Mirador del Rio (471 m ü. NN.) - Maguez - Haria - Mirador de Haria (515 m ü. NN.) - Penas del Chache (593 m ü. NN.) - Teguise - Caleta de Famara - Soo - Munique - Tiagua - Tao - Mozaga - San Bartolome - Tahiche - Guatiza - Mala
-
GPX-Track/Karte/Höhenprofil: www.gpsies.de
(Der Track beinhaltet die originär gefahrene Route. Ich übernehme keine Gewähr für kurze Verfahrer. Das Nachfahren erfolgt auf eigenes Risiko.)
Bilder (Slide-Show):
Zwei Höhepunkte im Norden von Lanzarote befahren wir auf dieser Tour: Den Mirador del Rio und den Mirador de Haria. Beide sind über tolle Aufstiegsrouten zu erreichen und bieten beeindruckende Aussichten über Lanzarote, die Steilküste und die vorgelagerte Insel La Graciosa.
Vom Startort Mala geht es zunächst auf der LZ-1 nach Norden in Richtung Orzola. Vor Orzola fahren wir durch das ausgedehnte Lavafeld Malpais de la Corona, dass bei den Ausbrüchen des weithin sichtbaren Vulkans Monte Corona entstanden ist.
Nach Verlassen des Ortes Orzoia beginnt der kurven- und aussichtsreiche Anstieg zum Mirador del Rio. Oben erreicht man den von Cesar Manrique gestalteten Aussichtspunkt mit tollem Blick über die Steilküste und die vorgelagerte Insel La Graciosa. Für einen Cafe con leche in dem angegliederten Restaurant wird es angesichts von noch verbleibenden knapp 80 Kilometern zu früh sein.
Auf spektakulärer Route hart am Klippenrand geht es nun wieder südwärts. In Haria erreichen wir das Tal der 1000 Palmen und beginnen den Anstieg zum Penas del Chache, der uns an einem zweiten Aussichtspunkt vorbeiführt, dem Mirador de Haria. Die Aussicht über das Tal und Haria ist atemberaubend. Besonders beeindruckend für uns Rennradler ist jedoch die serpentinenreiche Straße, die echten Passcharakter vermittelt. Den Scheitel der Straße erreichen wir unterhalb des höchsten Berges der Insel, dem Penas del Chache.
Die schnelle Abfahrt bringt uns nach einem kurzen Gegenanstieg nach Teguise. Dort folgen wir der Beschilderung nach Caleta de Famara. Auf der langen Abfahrt in das Surferparadies sieht man sehr schön die über dem Ort aufragenden spektakulären Klippen.
Von Caleta radeln wir leicht ansteigend über Soo, Tiagua, Tao und San Bartolome nach Tahiche. Von hier geht es wieder nordwärts zurück zum Ausgangsort.