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    Durch die Sarntaler Alpen

    Mit Jaufenpaß und Penser Joch

    • gefahren am 04.07.2009
       

    • Tourenlänge: 167 Km

     

    • Höhenmeter: 3318 Hm

     

    • Maximale Höhe: 2215 m ü. NN. (Penser Joch)
       

    • Maximale Steigung: 13 % (Penser Joch)
       

    • Straßenverkehr:

      überwiegend wenig befahrene Nebenstrecken und Paßstraßen

       

    • Sonstiges:

      auf den Pässen bewirtschaftete Schutzhäuser, in denen verpflegt werden kann; zwischen dem Gasthof Halbweg und Bozen insgesamt 22 zwischen 20 und 300 Meter lange Tunnels, die allerdings gut beleuchtet sind, so daß sie auch ohne Beleuchtung durchfahren werden können; eventuell empfiehlt sich das Anlegen von Reflektorstreifen; ein ca. 1000 Meter langer Tunnel kann umfahren werden; Straßenzustand meist gut; sehr schöner und rennradtauglicher Radweg zwischen Terlan und Meran

       

    • Streckenverlauf:

      Eppan (St. Pauls) - Missian - Andrian - Terlan - Meran - Riffian - St. Martin in Passeier - St. Leonhard in Passeier - Jaufenpaß (2099 m . ü. NN.) - Sterzing - Penser Joch (2215 m ü. NN.) - Pens - Sarnthein - Bozen - Siebeneich - Terlan - Andrian - Missian - Eppan (St. Pauls)

    Bilder (Slide-Show):

    Bild 1
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    Auf dem Etschtal-Radweg
    Bild 2
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    Im Anstieg zum Jaufenpaß
    Bild 3
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    Im Anstieg zum Penser Joch
    Bild 4
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    Anstieg zum Penser Joch - Tiefblick bei Egg
    Bild 5
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    Blick zur Paßhöhe
    Bild 6
    Bild 6
    Paßfoto
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    Durch die Sarntaler Alpen: Die Königstour durch das ursprüngliche Südtirol mit den Klassikern Jaufenpaß und Penser Joch.
     

    Start im Weinort Eppan. Dadurch verlängert sich die eigtl. knapp 150 Kilometer lange Runde um 17 Kilometer. Über Missian und Andrian fahren wir nach Terlan. Hier sollte man auf den schönen und rennradtauglichen Etschtal-Radweg wechseln, denn die Hauptstraße zwischen Bozen und Meran ist stark befahren. Der Radweg verläuft meist parallel zur Etsch oder führt uns durch schöne Obstplantagen.
     

    Schnell ist Meran erreicht, wir folgen der Beschilderung "Jaufenpaß" und erreichen das Passeiertal. Es geht von nun an immer leicht aufwärts in Richtung St. Leonhard, wo der Jaufenpaß richtig beginnt. 1450 Höhenmeter verteilt auf knapp 20 Kilometer sind zu bewältigen. Die Steigung geht nur selten in den zweistelligen Bereich. Immer wieder hat man schöne Tiefblicke zurück ins Passeiertal. Tolle Ausblicke auf Stubaier und Ötztaler Alpen sowie die Texelgruppe bietet die Paßhöhe.
     

    Man sollte bereits gut verpflegt haben, denn nach schneller Abfahrt, im oberen Bereich durch inmitten schöner Wiesenhänge gelegene Kehren, geht es unmittelbar in den harten Anstieg hinauf zum Penser Joch. Bereits im unteren Bereich zeigt der Steigungsmesser 13 %. Wir radeln meist im Wald, ab und zu öffnen sich jedoch Tiefblicke in das Eisacktal, besonders schön auf Höhe des Weilers Egg. Nach Überfahren der Baumgrenze, sieht man am Horizont die Paßhöhe, die jedoch nur langsam näher rückt. Etwa bei einer Höhe von 1900 m ü. NN. bietet eine Quelle Gelegenheit zur Erfrischung oder zum Auffüllen der Trinkflaschen.
     

    Auf der Paßhöhe besteht im Berggasthof "Alpenrose" die Möglichkeit zu verpflegen oder einen Capucchino zu trinken.

     

    Nach zwei schweren Pässen folgt eine der längsten Abfahrten in den Alpen. Etwa 50 Kilometer geht es durch das Sarntal abwärts nach Bozen. Auch die insgesamt 22 Tunnel - allesamt gut beleuchtet und problemlos zu befahren - bremsen uns nicht. Der erste, knapp 1000 Meter lange Tunnel kann rechterhand gut umfahren werden. Durch Bozen hindurch am Krankenhaus vorbei radeln wir zurück nach Terlan und von hier entlang schöner Obstplantagen weiter nach Eppan. Eine lange, aber tolle Runde ist zu Ende.